Konfifreizeit Januar 2013
Pünktlich zu unserer Konfifreizeit gab es einen erneuten Wintereinbruch mit heftigem Schneefall. Doch trotzdem kamen alle Konfis und das Team der CJW gutgelaunt und schwer bepackt im Selbstversorgerhaus Rottal an. Die Bettenverteilung in dem auf nur für 36 Personen ausgelegten gestaltete sich etwas schwierig. Zum Schluss waren aber alle doch mit Schlafplätzen versorgt: Die Mitarbeiter nächtigten im Saal auf Isomatten. Frau Arshadi be-glückte die ca. 30 Jugendlichen im oberen Schlafsaal in der Nacht ab 2 Uhr, so dass diese zumindest zu etwas Schlaf kamen. Dabei hatten wir am ersten Abend durchaus für Auspower-möglichkeit gesorgt: Kennenlernspiele, eine Nachtwanderung mit Fackeln, eine Andacht und Bettruhe erst nach Mitternacht! Unerwartet gern wurde dann beim Frühstück das „Matsch-müsli“ (ein Rezept des Jugendwerks Aalen) angenommen. Zu jedem Essen gehörte auch die Einteilung des Küchendienstes, der bei Musik und der lockeren Atmosphäre der Mitar-beiterInnen aber „voll Spaß“ machte. Da machte es nicht mal mehr was aus, dass Frau Arsha-di die dennoch mitgebrachten Handys einsammelte, um mal zu testen, was an Kommu-nikation noch laufen kann, wenn man plötzlich spieletechnisch und MP3-mäßig auf dem Trockenen sitzt. Am Samstag beschäftigten wir uns in Stationen mit dem Apostolischen Glau-bensbekenntnis; zum Schluss verfasste jede/r Konfirmandin auch ein persönliches Credo…
Nachmittags folgte ein Workshop rund um christliche Symbole. Abends kam Herr Weber (u.a. Vorsitzender des Bauernverbandes Ostalb) und hielt uns einen Lichtbildvortrag über seine Erfahrungen, die er seit 20 Jahren in dem bitterarmen Togo (Westafrika) macht. Eine ernste, nachdenkliche Stunde innerhalb des sonst fröhlichen Wochenendes, bevor es dann zu einer Pfeiljagd mit Quizfragen aus Bibel und zum Knobeln wieder nach draußen in die Kälte losging. Am Sonntag beschlossen wir das Wochenende mit einem Gottesdienst, bei dem auch einige der selbstgeschriebenen Bekenntnisse und die gebastelten Symbole ihren Platz fanden. Ein herzliches Dankeschön an alle CJW-MitarbeiterInnen und auch an die Konfimütter, die den „Catering-Service“ mit selbstgekochtem leckeren Essen übernommen haben